Der Auwald entlang der Ipf ist durch seine Lage ein besonderer Wald:
Hier wachsen vorwiegend Erle, Ahorn und Sträucher, die der Hackschnitzelproduktion dienen und unseren Hof mit Wärme versorgen.
Zum anderen der Mischwald mit Fichte, Tanne, Douglasie Eiche und Hainbuche. Durch Sturmschäden und den massiven Befall des Borkenkäfers wird der reine Fichtenbestand in einen Mischwald mit vorwiegend Tanne und verschiedenen Laubholzarten umgewandelt.
Nach der Holzschlägerung wurde die Fläche im Herbst 2018 gefräst.
Nach der Winterruhe des Bodens werden im Frühjahr Eiche, Tanne, Hainbuche, Linde und Rotbuche gepflanzt.
Mit diesen Bäumen ist ein weiterer Teil unseres Waldes „Klima- Fit“, damit unsere Enkel erntereife Bäume haben.
Im Frühjahr 2019 wurde der Wildschutzzaun montiert.
Die Pflanzlöcher wurden mit einem Erdbohrer gebohrt und die jungen Pflanzen dann darin gesetzt.
Wegen der ausgebliebenen Niederschlägen mussten die Forstpflanzen öfters gegossen werden, damit sie überhaupt zu einem "klimafiten" Wald heranwachsen können.
Durch das Gießen und dem Regen im April und Mai sind die jungen Bäume gut angewachsen.
In einigen Jahren werden aus diesen kleinen Pflänzchen dann Jungbäume.
Im ersten Jahr müssen die jungen Pflanzen vom hohem Gras und den Brombeersträuchern freigemäht werden.
Sie brauchen Licht zum Wachsen.